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    @Andrea M.@
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    00 27/02/2007 15:07
    And the Oscar goes to ...
    "Oscar"-Film aus Stift Heiligenkreuz

    "Das Leben der anderen" von Florian Henckel-Donnersmarck mit Oscar ausgezeichnet

    Wiener Neustadt, 26.2.07 (KAP) Der in der Sparte "bester ausländischer Film" mit dem diesjährigen "Oscar" ausgezeichnete Streifen "Das Leben der anderen" hat eine enge Verbindung zum niederösterreichischen Zisterzienserstift Heiligenkreuz. Denn Regisseur Florian Henckel-Donnersmarck "hat hier bei uns im Kloster in wochenlanger Arbeit das Drehbuch zu seinem anspruchsvollen Film über einen Stasi-Spitzel in der DDR geschrieben, der sich bekehrt", sagte Florians Onkel, Abt Gregor Henckel-Donnersmarck, wenige Stunden nach der "Oscar"-Nacht in Hollywood im Gespräch mit "Kathpress". Der junge Regisseur habe sich in einer für ihn turbulenten Lebensphase mit Heirat und Geburt seines ersten Kindes in die klösterliche Abgeschiedenheit und die spirituelle Atmosphäre des Wienerwald-Stiftes zurückgezogen und ein Projekt zu Papier gebracht, das er davor schon lange im Kopf hatte, so der Abt. Ergebnis war der erste abendfüllende Spielfilm von Florian Henckel-Donnersmarck, der mit einer Reihe von Preisen - und jetztauch mit dem Publicity-trächtigsten - bedacht wurde.

    "Das Leben der anderen" spielt in Ost-Berlin in den letzten Jahren des DDR-Regimes: Als Oberstleutnant Anton Grubitz (Ulrich Tukur) den linientreuen Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) auf den erfolgreichen Dramatiker Georg Dreyman (Sebastian Koch) und seine Lebensgefährtin (Martina Gedeck) ansetzt, verspricht er sich davon einen Karriereschub. Immerhin stehen höchste politische Kreise hinter dem "operativen Vorgang". Womit er nicht gerechnet hat: Das intime Eindringen in die Welt der Observierten, der Blick auf ihre Liebe verändert auch den Spitzel und lässt ihn sein Tun hinterfragen. Auch wenn der Film nicht explizit religiös ist, ist doch Bekehrung sein eigentliches Thema, so Abt Gregor im "Kathpress"-Gespräch.

    Auch auf der Website der Zisterzienser (www.stift-heiligenkreuz.org) heißt es, "Das Leben der anderen" behandle "den springenden Punkt des Christentums: dass es Veränderung zum Bessern, Bekehrung, Angerührtsein durch Gnade gibt..." Leider gebe es keine realen Beispiele von Stasi-Spitzeln, die sich so verhalten haben. "Und trotzdem ist die Geschichte der Welt voll von Bekehrungen, Veränderungen zum Guten. Dass Florian trotzdem das Gute im Menschen inszeniert hat, kommtsicher auch von seiner christlichen Prägung", heißt es weiter auf der Website. Der Film sei exzellent und "heilend für einen bösen Teil der deutschen Geschichte". Laut Abt Gregor spricht es für die "Oscar"-Juroren, dass sie einen Streifen auszeichneten, der auf anspruchsvolle Weise politische, psychologische und philosophische Fragen aufwirft: "'Das Leben der anderen' ist kein simpler Popcorn-Film".

    Der 33 Jahre alte Filmemacher betonte inzwischen mehrmals, dass er ohne die klösterliche Stille, das Fitness-Training mit einigen Mönchen, die musikalische Beratung durch den Stiftsorganisten P. Simeon Karl Wester, die Video-Sammlung des Jugendseelsorgers P. Karl Wallner und die vielen Gespräche über Freiheit, Liebe und Barmherzigkeit mit den Mönchen seinen Film nicht hätte drehen können. Seine Verbundenheit mit dem Stift drückte Florian Henckel-Donnersmarck auch mit einem kleinen Detail aus: Ein liebenswerter Dissident in der Filmhandlung trägt den Namen des Heiligenkreuzer Mönchs und Webmasters P. Karl Wallner.

    Viele der Heiligenkreuzer Mönche haben "Das Leben der anderen" schon lange vor seiner jetzigen Erfolgsgeschichte in einer Privatvorführung in einem Wiener Kino gesehen, die der Regisseur als Dank für die Gastfreundschaft der Klostergemeinschaft organisierte. Und nach seiner Rückkehr aus Hollywood soll es im Stift zu einer "Oscar"-Feier mit den Zisterziensern kommen, teilte P. Wallner "Kathpress" mit.

    Ein Adeliger und Kosmopolit

    Florian Henckel-Donnersmarck wurde als Spross einer alten schlesischen Adelsfamilie 1973 in Köln geboren, verbrachte seine Kindheit unter anderem in New York, Berlin und Brüssel. Er studierte in St. Petersburg, unterrichtete eine Zeit lang Russisch und widmete sich dann in Oxford den Sozialwissenschaften. Ein Praktikum bei Regie-Altmeister Richard Attenborough leitete den beruflichen Umstieg zum Film ein, eine Ausbildung an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film folgte. Florian Henckel-Donnersmarck lernte sein Handwerk so gut, dass gleich sein erster Langfilm den "Oscar" holte. "Diese Auszeichnung ist eine Ehre und das größte Kompliment sowohl für mich als auch für die fantastische Arbeit von so vielen Menschen, die an diesem Film mitgewirkt und ihr Bestes gegeben haben", sagte der Regisseur in einer ersten Reaktion. Der deutsche Film erlebe in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung: "Ich bin sehr glücklich und dankbar, ein Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein, die sich immer noch wie ein Traum anfühlt".

    "Das Leben der anderen" wurde schon vor der "Oscar"-Verleihung mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Europäischen und Deutschen Filmpreis, und kam bei Kritik und Publikum hervorragend an.
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    Jil
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    Registrato il: 29/11/2005
    Utente Senior
    00 20/03/2007 10:38
    Die Königlich-Bayrische-Josefs-Partei

    SATZUNG der

    Königlich-Bayerische-Josefspartei®

    Präambel:

    In einer schweren Zeit, in der Gewalt und Unrecht immer mehr die Macht ergreifen, in der Vergewaltigung, Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind, haben sich aufrechte, g’standene, verantwortungsbewußte bayerische Bürger zusammengefunden, um alte Sitten, alten Brauch und alte Feiertage zu pflegen und zu bewahren.

    In einer Zeit, in der selbst höchste kirchliche Stellen an den eigenen Heiligen zweifeln und die diesen zu Ehren eingeführten und jahrhundertelang gefeierten Feiertage einfach abschaffen, soll es Zweck und Ziel der

    “Königlich Bayerischen Josefs Partei” (KBJP)

    sein, dem überlieferten Brauch, dem alten Glauben an die alten Feiertage wieder zu ihrem Recht zu verhelfen und insbesondere diese Feiertage wieder einzuführen.

    Eingedenk ihrer großen Verantwortung gibt sich die Partei die nachstehende Satzung:
    ......

    Vertreter an oberster Stelle

    Vor allem von Sinners letztem Beispiel, Papst Josef Ratzinger, waren die Parteimitglieder begeistert. Haben sie doch mit diesem bayerischen Papst endlich einen Vertreter "an oberster Stelle", der sich für ihre Ziele einsetzen kann. Die Wiedereinführung des 19. März als Feiertag des heiligen Josef ist schließlich erklärtes Ziel der Josefspartei. Fritz Beintner versprach bei seiner Rede auch sogleich, dem Papst ihre Ziele ans Herz zu legen, wenn er demnächst als Gast nach Bayern kommt.


    Bitte hier klicken: [SM=g27824]
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    Jil
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    Utente Senior
    00 19/04/2007 11:40
    Bluttat in türkischer Stadt Malatya

    Deutscher unter Ermordeten in christlichem Verlag


    In der türkischen Stadt Malatya sind bei einem Überfall auf einen christlichen Verlag drei Männer getötet worden. Eines der Opfer war Deutscher. Ein vierter Mann überlebte den Angriff schwer verletzt. Fünf Verdächtige wurden festgenommen.

    Von Ulrich Pick, ARD-Hörfunkstudio Istanbul

    Noch ist die Lage in der ostanatolischen Stadt Malatya unübersichtlich. Der Fund von drei Leichen in einem christlichen Verlag sorgt für Aufregung und Durcheinander. Die drei Männer waren gefesselt und mit durchschnittener Kehle gefunden worden. Ein vierter Mann wurde nach einem Sturz aus der dritten Etage, in der sich der Verlag befindet, schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ob er selbst gesprungen oder in die Tiefe gestoßen wurde, ist zur Stunde noch nicht bekannt. Unter den Opfern befindet sich auch ein Deutscher, wie der Gouverneur von Malatya, Ibrahim Daschöz, mitteilte und die deutsche Botschaft später bestätigt. Bei den anderen beiden Männer handelt es sich um Türken.

    Verlag verkaufte christliche Literatur und Kreuze

    Der Verlag, der den Namen "Zirve" - das heißt "der Gipfel" - trägt, besteht seit 2001 und soll ein türkisch-amerikanisches Unternehmen sein. Er verkaufte sowohl christliche Literatur als auch Kreuze. Über dieses Vorgehen herrschte nach Angaben der Lokalzeitung eine große Diskussion in der Stadt. Der Verlag soll auch mehrfach bedroht worden sein, jedoch keinen Personenschutz beantragt haben.

    Nach Angaben des Gouverneurs handelt es sich beim Zirve-Verlag um ein legales Unternehmen, nicht um eine Untergrundfirma. Auf die Frage ob der Verlag Missionsarbeit betrieben habe, sagte er: "Wir haben hier in Malatya keine besonderen Reaktionen oder einen Aufruhr gegen Missionarsarbeiten festgestellt. Aber verschiedene Gerüchte hat es gegeben. Die Leute haben darüber geredet, wie überall sonst in der Türkei."
    Ermordeter Dink stammte aus Malatya

    In der Türkei, die offiziell eine zu 99 Prozent muslimische Bevölkerung hat, ist Mission verboten. Gerade ultranationalistische Kreise, die auch leicht zu Gewalt neigen, meinen sie häufig zu wittern und mutmaßen hinter ihr den Verrat an der Einheit der Türkei. Die Region um Malatya war früher stark christlich geprägt, denn hier wohnten zahlreiche Armenier. Auch der im Januar ermordete armenisch-türkische Journalist Hrant Dink stammte aus Malatya. Im Februar vergangenen Jahres wurde ein katholischer Priester in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer von einem Jugendlichen erschossen, zudem wurden zwei weitere Priester überfallen.


    www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6637972_,00.html

    Ich warte auf den Aufschrei der Empörung. Wieviel muß noch geschehen, bis die Menschen bei uns aufwachen. Christen werden munter abgeschlachtet, und der Westen schaut ruhig zu.
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    Jil
    Post: 907
    Registrato il: 29/11/2005
    Utente Senior
    00 04/05/2007 13:37
    Kirche erholt sich wirtschaftlich
    Die Einnahmen der katholischen Kirche in Deutschland steigen wieder. Das berichtet heute die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

    Ihr zufolge haben die gute Konjunktur und der Rückgang der Arbeitslosigkeit den 27 deutschen Diözesen im Vorjahr Mehreinnahmen von sieben Prozent gegenüber dem Jahr 2005 beschert. Insgesamt verblieben der katholischen Kirche 2006 nach Abzug der Verwaltungskosten rund 4,25 Milliarden Euro Steuer, schreibt das Blatt.

    Überdies sei die Zahl der Kirchenaustritte rückläufig. Ungebrochen sei allerdings der Trend, immer weniger Kinder zu taufen.


    (faz 04.05.2007 gs)

    Das sind doch mal gute Nachrichten. Vielleicht auch ein "Verdienst" unseres Papstes?
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    Jil
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    Registrato il: 29/11/2005
    Utente Veteran
    00 22/12/2007 20:51
    Blair konvertiert zum Katholizismus
    Gottesdienst in Westminster

    Der frühere britische Premierminister Tony Blair ist zum Katholizismus übergetreten. Er wurde nach britischen Medienberichten bei einem Gottesdienst in Westminster am Freitagabend in die katholische Gemeinschaft aufgenommen worden. Blair war bisher Mitglied der angelikanischen Kirche, seine Frau Cherie und die vier Kinder der Familie hingegen katholisch. Erzbischof Kardinal Cormac Murphy-O'Connor, der die Messe gefeiert hatte, sagte der BBC, er freue sich sehr, Blair in der katholischen Kirche begrüßen zu können: "Er war seit langem ein regelmäßiger Gottesdienstbesucher, zusammen mit seiner Familie, und hat sich in den vergangenen Monaten auf die Kommunion vorbereitet."


    www.tagesschau.de/ausland/blair4.html

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    Jil
    Post: 1.174
    Registrato il: 29/11/2005
    Utente Veteran
    00 07/10/2008 15:46
    Die Heilige Schrift in 138 Stunden
    Wenn im Fernsehen die "Eurovisons"-Fanfare erklingt kommt häufig der Song-Contest oder Volksmusik. Gestern kündigte diese Fanfare in der RAI ein Programm der ganz anderen Art an: Die komplette Lesung der Bibel. Unter den Vorlesern: Der Papst, Politiker und viele Prominente.

    Von Stefan Troendle, ARD-Hörfunkkorrespondent Rom


    Gestern Abend, erstes italienisches Fernsehprogramm, 19 Uhr, beste Sendezeit: Zu den Klängen der "Eurovisons"-Fanfare verkündet eine elegant weißgekleidete Ansagerin: "Wir übertragen live aus der Basilica Heilig Kreuz in Jerusalem - die komplette Lesung der heiligen Schrift in 138 Stunden nonstop." Das, was das Staatsfernsehen RAI da vor hat, ist ein Rekordversuch fürs Guinnessbuch. Er endet am kommenden Samstag gegen 13.30 Uhr. Bis dahin sendet die RAI live - wenn auch nicht im ersten Programm, sondern auf einem Bildungskanal. Es soll die längste Übertragung werden, die es je in Italien gegeben hat.

    1200 Vorleser ausgewählt......

    www.tagesschau.de/ausland/bibelmarathon100.html



    So etwas würde ich mir auch bei uns wünschen - aber ich weiß, wie unrealistisch das ist.
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    Jil
    Post: 1.179
    Registrato il: 29/11/2005
    Utente Veteran
    00 02/11/2008 15:31
    US ELECTIONS

    LAS VEGAS (Reuters) Democratic presidential nominee Barack Obama knows nothing about the status of a Kenyan relative reported to be living in the United States illegally but believes "all appropriate laws should be followed," his campaign said on Saturday.

    The Obama campaign responded to an Associated Press report that Obama's aunt had been ordered to leave the country four years ago by an immigration judge who rejected her request for asylum from her native Kenya.



    ......

    news.yahoo.com/s/nm/20081101/pl_nm/us_usa_politics_obama_aunt



    Ich wette, da kommt noch einiges ans Tageslicht. Ich persönlich glaube, dass die Republikaner trotz des Medienhypes um Obama das Rennen machen.


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